. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. ibung in der gewünschten Lage festgehalten. Bißer-höhung wird erreicht durch Elfenbeinklötzchen, che auf denZahnkronen liegen and durch einen Metallbügel an dem labialenBogen festgenietet sind. Der Franzose Marmont :r) (1844) nahm für sich die Priori-tät der Kieferdehnung in Anspruch. Bei Schiefstand des Augen- :;:) L. V. 60.Pf äff, Orthodontie. 21 322 Geschichte der Orthodontie. zahnes riet er, den ersten Mahlzahn, sofern er krank wäre, zuentfernen und die beiden Prämolaren nach rückwärts zu

. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. ibung in der gewünschten Lage festgehalten. Bißer-höhung wird erreicht durch Elfenbeinklötzchen, che auf denZahnkronen liegen and durch einen Metallbügel an dem labialenBogen festgenietet sind. Der Franzose Marmont :r) (1844) nahm für sich die Priori-tät der Kieferdehnung in Anspruch. Bei Schiefstand des Augen- :;:) L. V. 60.Pf äff, Orthodontie. 21 322 Geschichte der Orthodontie. zahnes riet er, den ersten Mahlzahn, sofern er krank wäre, zuentfernen und die beiden Prämolaren nach rückwärts zu Stock Photo
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. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. ibung in der gewünschten Lage festgehalten. Bißer-höhung wird erreicht durch Elfenbeinklötzchen, che auf denZahnkronen liegen and durch einen Metallbügel an dem labialenBogen festgenietet sind. Der Franzose Marmont :r) (1844) nahm für sich die Priori-tät der Kieferdehnung in Anspruch. Bei Schiefstand des Augen- :;:) L. V. 60.Pf äff, Orthodontie. 21 322 Geschichte der Orthodontie. zahnes riet er, den ersten Mahlzahn, sofern er krank wäre, zuentfernen und die beiden Prämolaren nach rückwärts zu ziehen, dann würde der Augenzahn von selbst die normale Stellung ein-nehmen. Vor dem Feilen der Zähne glaubte er warnen zu müssen.Eine eingehendere Darstellung verdient die Arbeit seinesLandsmannes Desirabode:), i) (1846) wegen ihrer Gründlichkeitund der Sicherheit im Urteil. Desirabode beschrieb die Biß-anomalien in ähnlicher Weise wie Lefoulon. wenn er auchnicht immer dessen Ansichten und Methoden billigte. Ausführ-lich behandelte er die erste und zweite Dentition; dabei wandte. Fig. 318. er sich besonders gegen die Anschauung der Ärzte, daß diePeriode des Zahnens für die Kinder unweigerlich gefährliche Zu-stände herbeiführen müsse. Er meinte, wenn man sich die Mühegäbe, die Natur ohne Vorurteil zu beobachten und seine An-sichten nur auf Tatsachen zu gründen, so würde man die Ent-deckung machen, daß der größte Teil der Kinderkrankheitenvon dem Erscheinen der Zähne ganz unabhängig ist. Die meistendieser Krankheiten seien vielmehr durch die „besondere Konsti-tution der Kinder bedingt, und man fände sie im allgemeinen 30) L. V. 61. Geschichte der Orthodontie. 323 bei schwächlichen, zarten, schlechtgenährten oder von nervösenEltern gezeugten Kindern am häufigsten: hier heiße es die Hy-giene zu Rate zu ziehen, vor allem die Kinder von der Geburtan abzuhärten. Im Einklänge mit diesen Anschauungen trat Desirabode füreine sorgfältige Übe