Schicksalsschlag

Moderatorin Tanja Bülter: Traurige Brustkrebs-Diagnose

Trauriger Schicksalsschlag für Tanja Bülter (50): Die RTL-Moderatorin spricht offen über ihren Kampf gegen den Brustkrebs.

RTL-Moderatorin Tanja Bülter.
Seit Herbst 2020 kämpft RTL-Moderatorin Tanja Bülter gegen den Brustkrebs. Foto: IMAGO / eventfoto54
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Eigentlich ist Tanja Bülter (50) ein geborener Optimist, verriet sie vor einiger Zeit im Interview mit 'bild.de'. Doch als die RTL-Moderatorin im Herbst 2020 die Diagnose Brustkrebs erhält, stand sie unter Schock. Erst im Frühling gab sie nach 14 Ehejahren die Trennung von Mann Nenad Drobnjak (54) bekannt. Nichts ahnend, dass nur wenige Monate später ein weiterer Schicksalsschlag ihr Leben und das ihrer Kinder auf den Kopf stellen würde.

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RTL-Moderatorin Tanja Bülter: Sie hat den Brustkrebs zufällig ertastet

"Ich habe den Knoten selber ertastet. Ich habe irgendwann gemerkt, dass da eine Erhebung ist, die da nicht hingehört", erzählte Tanja Bülter der 'Bildzeitung'. Doch auf den Gedanken, dass es sich dabei um Brustkrebs handelt, sei sie im ersten Moment nicht gekommen. "Ich habe zuerst gedacht, dass es eine Zyste sein könnte. Oder dass sich da irgendwas unter der Haut entzündet haben könnte. Ich habe mir gar nichts Schlimmes dabei gedacht", erinnert sie sich.

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Tanja Bülter suchte sich psychologische Beratung

Doch ein Besuch beim Hausarzt und eine Untersuchung im Krankenhaus hätten damals für eine traurige Gewissheit gesorgt. Dort erfuhr die TV-Moderatorin, dass der Tumor in ihrer Brust bösartig sei und dieser nur mit einer Chemotherapie behandelt werden könne. "Ich habe die Diagnose erst mal selber verkraften müssen. Das hat mich wirklich ein bisschen Zeit gekostet. Und die brauchte ich auch. Ich stand auch zwischenzeitlich unter Schock. Ich habe mir dann von einer befreundeten Psychologin Ratschläge geholt, wie ich es meinen Eltern und vor allem meinen Kindern erzähle", erklärte Tanja Bülter damals im 'Bild'-Interview.

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Tanja Bülter kämpft gegen den Brustkrebs für ihre Kinder

Auf den anfänglichen Schock folgt ihr Kampfgeist. Aufgeben? Das kam für Tanja Bülter in diesem schweren Moment nicht infrage. Sie beginnt eine Chemotherapie, doch die Nebenwirkungen machen ihr zu schaffen. "Meine größten Nebenwirkungen sind Übelkeit und Müdigkeit. Und ich vergesse auch Dinge. Das bezeichnen viele Patienten, also sogenanntes 'Chemo-Brain'", erklärte sie.

Die Tage nach der Chemo-Infusion seien für sie wie eine Achterbahnfahrt gewesen, beschrieb die Moderatorin. Dennoch versuche sie ihr normales Leben weiterzuführen. Um das zu ermöglichen, hat sie eine spezielle Kältetherapie begonnen, mit der sie ihre Haare erhalten kann. "Mir hilft es, wenn ich mich schminke und meine Haare frisiere. So kann ich mich ansehen und sagen: Ja, es gibt diese fürchterliche Krankheit, aber ich bin ja trotzdem 'ich' geblieben", sagte sie damals.

Und obwohl sie den Kampf gegen den Krebs kürzlich als "schlimmstes Jahr" ihres Lebens bezeichnete, versucht die Moderatorin nach ihrer Diagnose eine positive Lebenseinstellung zu behalten. "Ich wollte nie, dass mich die Krankheit dominiert und in die Knie zwingt!", verriet sie nun vor wenigen Tagen im Gespräch mit 'Bunte.de'. Ein Mantra, dass ihr geholfen hat diesen schweren Schicksalsschlag zu verkraften.

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