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Zug am Arlberg Das verträumte Bergdorf am Arlberg

Zug am Arlberg
Die Häuser der 120-Seelen-Gemeinde Zug reihen sich um die St. Sebastian Kirche
© mauritius images / Ludwig Mallaun
Was macht Zug am Arlberg so besonders? Und wann sollten Sie die kleine Berggemeinde am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Zug am Arlberg?

Die 120-Seelen-Gemeinde Zug zählt zu Lech am Arlberg und befindet sich auf 1500 Höhenmetern am linken Ufer des Lechs im österreichischen Bundesland Vorarlberg.

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Was macht den Ferienort so besonders?

Klein, verträumt und ruhig - Zug erfüllt alle positiven Klischees eines idyllischen Bergdorfes. Während es drei Kilometer flussaufwärts weiter in Lech, insbesondere zur Wintersportsaison, auch mal etwas voller werden kann, hat man in Zug die Ruhe weg. Ein paar Unterkünfte und Restaurants säumen zwar die schmalen Gassen, an die sich traditionelle Bauernhäuser reihen, doch Bars und Clubs sucht man hier vergebens. Die Ortsmitte bildet die St. Sebastian Kirche mit ihrer markanten Turmzwiebel. Eingebettet ist die Gemeinde Zug in die Arlberger Gipfel, zu denen es direkten Zugang gibt. Über Lifte und Pisten ist Zug an die Skigebiete Lech Zürs und St. Anton angeschlossen.

Wer den Winter lieber etwas naturnaher erleben möchte, nutzt die Langlaufloipe, die abseits vom Verkehr in das hintere Zugtal führt. Auch erlernen lässt sich das Langlaufen rund um Zug bestens. Zudem umschließen knapp 15 Kilometer Winterwanderwege die Ortschaft und laden zu Spaziergängen durch die verschneite Landschaft ein.

Sobald der Schnee gewichen ist und die Temperaturen wärmer werden, erwachen die Almen rund um Zug zum Leben. Saftig grün und gespickt von Wildblumen präsentieren sich die steilen Weideflächen dann. Doch das gesamte Zugtal ist auch geprägt vom Lech sowie kleineren Bachläufen. Entsprechend viele sommerliche Aktivitäten finden am oder auf dem Wasser statt - Canyoning, Rafting oder Angeln beispielsweise. Zwischen Juni und September kommen vor allem Angler gern nach Zug - dann lassen sich Bachforellen, Bachsaiblinge oder Äschen aus dem klaren Bergwasser ziehen. Kein Wunder also, dass die geräucherte Forelle zu den heimischen Spezialitäten zählt und in fast jedem Restaurant in Zug auf der Speisekarte zu finden ist.

Wann ist die beste Reisezeit für Zug am Arlberg?

Ob Sie eher der Winter- oder Sommertyp sind, müssen Sie selbst entscheiden. Die Gemeinde Zug weiß zu beiden Jahreszeiten ihren Charme einzusetzen. Angler können bis in den Herbst hinein ihr Glück um Zugtal finden.

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