Im nächsten Jahr wird die TV-Lady in Belgrad Hochzeit feiern. Und sie hat noch mehr Neuigkeiten für uns.
Erst am Dienstag ist sie aus Belgrad, der Heimat ihres Verlobten, zurückgekehrt. Fünf Tage war n-tv-Moderatorin Tanja Bülter (40) mit Nenad Drobnjak (44) dorthin gereist, um seiner serbisch-kroatischen Familie ihre schöne Nachricht zu erzählen: „Ich bekomme ein Baby, ich bin im vierten Monat schwanger“, verrät sie.
„Damit habe ich meinem Nenad das schönste Geschenk zu seinem Geburtstag gemacht.“ Denn genau an diesem Tag, dem 18. Mai, machte ihr Frauenarzt das erste Ultraschallfoto – und das schenkte sie Nenad mit dem Kommentar: „Ich habe da noch was Kleines.“ Seine Reaktion? „Er war sprachlos, dieses Bild mit seinem Geburtstags-Datum als Kennung trägt er seitdem im Portemonnaie bei sich.“
Das wurde natürlich auch stolz in der Heimat präsentiert – und sein Vater Ratko (68) pendelte das Geschlecht des Ungeborenen aus. „Wenn es danach geht, wird es ein Mädchen“, sagt Tanja Bülter lachend. „Und wenn es sich unser Sohn Nicholas aussuchen könnte? Der wünscht sich am liebsten beides: einen kleinen Bruder zum Piratenschiff-Spielen und eine kleine Schwester, auf die er in seiner Lieblinsgrolle als Polizist aufpassen kann.“
Der Kleine wird am 17. Januar 2013 fünf Jahre alt. „Und genau das Datum wurde auch als Stichtag für unser zweites Kind errechnet“, sagt Bülter. „Ich dachte, ich höre nicht richtig. Aber es wäre ja nicht das erste Mal in unserer Familie – meine Mutter und ich haben auch am selben Tag Geburtstag.“
Fest steht jedenfalls, dass die Moderatorin nicht lange pausieren will, „pünktlich zur Fashion Week im Sommer 2013 möchte ich wieder bei n-tv on air sein“. Und danach geht’s in Belgrad vor den Traualtar: „Wir haben bereits nach Hochzeits-Locations geguckt, die Vorstellung, dass wir uns dort im nächsten Jahr mit unseren zwei Kindern das Jawort geben, finde ich wahnsinnig romantisch.“
Nenad hatte ihr im November 2011 in Paris einen Antrag gemacht, es soll eine internationale Hochzeit in serbischer Tradition werden.
Bei dem Drei-Tages-Fest kann dann auch endlich das vom Opa eingelagerte Obstbrand-Fass angestochen werden. „Eine serbische Tradition: Der Sliwowitz wird bis zur Hochzeit des Enkels aufbewahrt. Und das Fass lagert inzwischen schon 50 Jahre im Keller.“ In diesem Sinne: Jiveli (deutsch: Prost)!
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Foto: Dirk Laessig