Aufsätze zum Thema "Ein Tag ohne Technik" - KIDSinfo
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<strong>Aufsätze</strong> <strong>zum</strong> <strong>Thema</strong> "<strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik"<br />
Schülerinnen und Schüler, die an der Präsentation von <strong>KIDSinfo</strong> teilnahmen, haben<br />
<strong>Aufsätze</strong> <strong>zum</strong> <strong>Thema</strong> "<strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik" geschrieben.<br />
<strong>Ein</strong>e Auswahl:<br />
"<strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik würde schon schlimm beginnen.<br />
Ohne Technik käme ich gar nicht zur Schule. Das hat viele Gründe, z.B. würde ich gar<br />
nicht zur rechten Zeit aufstehen, nicht weil ich keinen Wecker hätte, sondern weil meine<br />
Eltern keinen Wecker haben würden, denn meine Mutter weckt mich immer. Gehn wir<br />
weiter <strong>zum</strong> Schulweg. Wie würde das wohl aussehen? So ungefähr: keine Velos, keine<br />
Autos, keine LKW`s, keine Ampeln, keine Lichter im Dunkeln (ich meine, wäre zwar<br />
weniger gefährlich so <strong>ohne</strong> Autos, aber naja...) In der Schule und was ist in der Schule?<br />
Da könnte man wenigstens noch was machen, z. B. schreiben, zeichnen oder lesen. Aber<br />
einen Hellraumprojektor kann man grad vergessen. Das gleiche gilt auch für den<br />
Computer, das Licht im Zimmer, das Brünnlein und am schlimmsten... kein WC!!!<br />
Nach der Schule kommt man wieder nach Hause. Pah, Hause! Ich trete ein – ein kaltes<br />
Essen steht auf dem Tisch, kein Licht, kein WC im Haus. So möchte ich nicht w<strong>ohne</strong>n.<br />
Das schlimmste beginnt aber erst! Ich "geh" (wirklich gehen, nicht fahren) in die Stadt.<br />
Wieder keine Autos, keine Lichter, nichts sehe ich (ist nur symbolisch gemeint). Nur ein<br />
paar Stände mit Gemüse oder Früchten. Stellt euch das vor! Keine Kinos, nirgends ein Mc<br />
Donald`s, wo sind die Läden mit den Spielwaren? Nach diesem, sozusagen,<br />
"Stadtbummel", geh ich wieder nach Hause. Es wird dunkel unterwegs. Fast bin ich<br />
zuhause, doch es fällt mir schwer mich zu orientieren. Schliesslich komme ich Zuhause<br />
an und wieder steht ein kaltes Essen auf dem Tisch. Was für ein <strong>Tag</strong>! Ich frage mich, wer<br />
gerne so leben würde? Also ich nicht!"<br />
Simon Tschopp, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"Was würde wohl passieren, wenn wir keine Technik<br />
hätten?<br />
Wenn wir keinen Strom hätten, hätten wir auch keine<br />
Computer, TV-Geräte oder andere elektrischen<br />
Geräte. Man müsste wieder mit Feuer kochen, von<br />
Hand Kleider waschen, abwaschen...Wie wäre denn<br />
<strong>ohne</strong> Batterien, Uhren, Autos ? (...).Man müsste die<br />
Holzwagen bauen und die an Eseln, Pferde, Kühe<br />
spannen als Auto. Laufen aber natürlich könnte man<br />
noch. Zum Glück! Man hätte nicht mal Velos! Für die<br />
Umwelt wäre das sicher sehr gut, denn es gäbe kein<br />
Benzin mehr.<br />
Ich würde sagen, wir Menschen wären sehr hilflos<br />
<strong>ohne</strong> Technik!!!!"<br />
Anina Etter, 6. Klasse, Frau Münstermann,<br />
Primarschule Neufeld, Thun<br />
www.kidsinfo.ch Das von der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN lancierte Projekt
"Wenn ein <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre, dann fällt ein Teil der Beschäftigung weg.(...). Es<br />
wäre finster und kalt im Schulzimmer, denn das Licht und der Ofen würden nicht<br />
funktionieren. Man würde die grosse Pause verpassen, weil die Schulglocke auch nicht<br />
geht. Am Mittag, wenn man überhaupt weiss, wann Mittag ist, gäbe es nichts Warmes<br />
<strong>zum</strong> Essen.(...) Mein Vater könnte nicht mit dem Zug zur Arbeit gehen, also müsste er zu<br />
Fuss auf Bern marschieren. Zwar könnte er auch nicht in die Fabrik gehen, denn die<br />
würde <strong>ohne</strong> Technik gar nicht bestehen. Die Maschinen in der WIFAG würde es auch<br />
nicht geben.(...) Der ganze <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre einfach umgedreht.<br />
Aber glauben wir einfach, dass es einen solchen <strong>Tag</strong> nicht geben wird."<br />
Irina Baumgartner, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) Mit der Zeit würde es in unserem Haus sicher sehr schlechte Luft sein, denn die<br />
WC-Spühlung kann man auch nicht mehr betätigen. Mein Bruder würde verzweifeln, weil<br />
er nicht mehr Gameboy, Computer u.s.w. spielen könnte. Für meine Eltern wäre es<br />
schlimm gewesen denn sie könnten nicht die <strong>Tag</strong>esschau im Fernsehen schauen. Ich<br />
könnte mein Handy nicht benutzen – das würde mich schon ärgern. Menschen <strong>ohne</strong><br />
Technik würden es sicher nicht sehr lange aushalten. Wenn ich ehrlich bin, würde ich es<br />
auch nicht lange aushalten".<br />
Danja Mäder, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) Ich würde zu meinem Onkel ins Spital gehen wollen, weil er operiert wurde, aber es<br />
ginge nicht, denn es hätte keinen Strom, deswegen ginge ich wieder nach Hause. Es<br />
wäre langsam dunkel und ich wäre müde und ich würde beschliessen ins Bett zu gehen.<br />
Und wenn ich am Morgen aufwache, wäre es alles wieder in Ordnung. Zum Glück ist das<br />
mir noch nie passiert!"<br />
Melanie Schneider, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) Es gäbe nur etwas Früchte und Gemüse, das man selbst pflücken musste <strong>zum</strong><br />
Mittag. Zum Trinken müsste man eine Kuh vom Hand melken. Es würde auch keine<br />
Produkte geben, die mit Technik gemacht werden. z.B. in der Schule – wie will man<br />
schreiben? Bleistifte werden auch mit Technik gemacht. Ich hoffe, dass es hier in Thun<br />
nie einen <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik gibt".<br />
Linda Wyttenbach, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) Nach der Schule könnte ich kaum etwas essen<br />
können, denn bei der Migros würden die Kassen nicht gehen. Das heisst, man wird nichts<br />
einkaufen können! Zu Hause wäre ich noch unglücklicher (...) Ich könnte nur noch eines<br />
machen. Zu Bett gehen und mich auf einen hoffentlich guten nächsten <strong>Tag</strong> freuen !!!"<br />
Mischa Steiner, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
www.kidsinfo.ch Das von der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN lancierte Projekt
"<strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre katastrophal! (...) Man müsste sich im Dunklen anziehen<br />
oder auch im Dunklen sich das Gesicht pflegen (...) Auf der Baustelle würde der Kran<br />
auch nicht funktionieren (...) Am Nachmittag in der Schule könnten die Schüler nicht<br />
einmal mit Füllfeder schreiben. Das wäre für die Lehrer und Lehrerinnen sehr schlimm. In<br />
der Schule könnte man nicht einmal turnen. (...) <strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre also sehr,<br />
sehr, sehr, sehr, sehr katastrophal."<br />
Alessandro Mazza, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) Es würde ein sehr langweiliger <strong>Tag</strong>, denn es<br />
würde keine Musik <strong>zum</strong> Hören geben und keine Nachrichten und auch kein Fernsehen,<br />
das wäre für viele ein Alptraum, denn man kann ja nicht eine Spielkonsole spielen (...)<br />
Beim <strong>Ein</strong>kaufen würde es problematisch, denn die Glacen würden verschmelzen und es<br />
wäre natürlich sehr dunkel. Man müsste mit einer Fackel herumlaufen, das wäre sehr<br />
gefährlich. Man müsste die Türen aufbrechen. Nun zur Arbeit. Das Arbeiten wäre für viele<br />
Leute nicht möglich z. B. die Köche, die Texter, die Fotografen, die Ärzte. Gerade bei den<br />
Ärzten wäre es sehr schlimm, denn es würde viele Tote geben..."<br />
Matthias Lehmann, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"... <strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre für mich sehr schlimm, weil ich meine Tante in Australien<br />
nicht besuchen könnte. Ich kann <strong>ohne</strong> Technik nicht mehr an den Match und dann kann<br />
ich nicht Eishockey spielen ... oder mit meinen Legos spielen. Zum Essen musste ich<br />
fischen gehen oder Gemüse, Tomaten essen ... Es wäre einfach katastrophal! Es würde<br />
viele Unfälle geben, weil man vielleich Holzvelos hat und keine Regeln ... Nicht einmal<br />
Schreiben könnten wir, weil es keine Blätter, Stifte, Lineals oder vielleicht nicht einmal<br />
Buchstaben gäbe ..."<br />
Kim Jung, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
www.kidsinfo.ch Das von der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN lancierte Projekt
"(...) Das Trinkwasser könnte man nicht aus den Hahnen holen und das Haus ist nicht<br />
stabil. Also ich müsste selbst das Trinken holen, das vielleicht nicht sauber und im Winter<br />
zugefroren ist. (...) Wenn ich keinen Wecker habe, dann komme ich zu spät zur Schule,<br />
das wäre eigentlich noch gut. Aber wie weiss ich, wie ich aussehe, wenn wir keinen<br />
Spiegel und kein Fotoapparat haben? Ich wüsste gar nicht, was ich dann spielen sollte,<br />
vielleicht mit Steinchen (...) Huch, bin ich froh, dass wir Technik kennen!"<br />
Anja Lüthi, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"(...) An einem <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik könnte ich mir vorstellen, wie es im Mittelalter war!"<br />
Anjali Mayr, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
"<strong>Ein</strong> <strong>Tag</strong> <strong>ohne</strong> Technik wäre für mich nicht so schlimm. Am Morgen würde ich einfach mal<br />
in die Schule gehen und irgendwann nach Hause gehen. Ich würde einmal am Mittag<br />
essen und danach mit unserem Hund Leila spazieren gehen. Gegen den Abend komme<br />
ich wieder nach Hause und mache meine Hausaufgaben bei Kerzenschein (...) Danach<br />
bleibe ich einfach noch ein Weilchen auf. Wenn ich dann müde bin, blase ich zuerst alle<br />
Kerzen aus, danach gehe ich ins Bett und schlafe ein."<br />
Ramona Kunz, 6. Klasse, Frau Münstermann, Primarschule Neufeld, Thun<br />
www.kidsinfo.ch Das von der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN lancierte Projekt