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Geologie

Auch die Alpen selbst sind auf Wanderschaft

Chefkorrespondent Wissenschaft
Nur scheinbar unbewegt: Das Stubaital Nur scheinbar unbewegt: Das Stubaital
Nur scheinbar unbewegt: Das Stubaital
Quelle: Getty Images/Marek Wykowski
Forscher der TU München haben über zwölf Jahre hinweg die Alpen beobachtet. Das Gebirge wächst von Jahr zu Jahr und verschiebt seine Lage. Was die erste flächendeckende „Wanderkarte“ der Alpen verrät.

Wer in den Alpen wandern geht, denkt für gewöhnlich kaum daran, dass die Alpen selber wandern. Das Gebirge ist nach Nordosten unterwegs und schafft dabei eine Wegstrecke von etwas mehr als einen Millimeter – pro Jahr. Zugleich heben sich die Alpen jährlich um durchschnittlich um 1,8 Millimeter.

Diese Dynamik der Erdkruste kann von unseren Sinnen natürlich nicht wahrgenommen werden, doch moderne Messtechnik ist in der Lage, sie präzise zu erfassen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben in den vergangenen zwölf Jahren das Wandern der Alpen minutiös beobachtet. Jetzt hat das Team vom Geodätischen Forschungsinstitut der TUM die erste flächendeckende „Wanderkarte“ der Alpen vorgelegt.

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