Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Julia Timoschenko aus Haft entlassen - WELT

Julia Timoschenko
  • Seit Putins Angriff verbindet die sonst so zerstrittenen Eliten der Ukraine eine gemeinsame Idee: Einigkeit demonstrieren gegenüber dem Westen, der das Überleben des Staates sichert. Der Streit zwischen Präsident Selenskyj und Kiews Bürgermeister wirkt wie ein Riss – doch nur auf den ersten Blick.
  • Julia Timoschenko
    Julia Timoschenko
    „Putin steckt in einer Sackgasse“, beschreibt die ehemalige ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko die Lage. Im Interview erklärt sie, warum ein nuklearer Erstschlag das Ende des Kreml-Chefs bedeuten würde – und wie der Westen aus alten Fehlern lernen kann.
  • Während der G-7-Gipfel tagte, wurde ein Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk angegriffen, mutmaßlich von russischen Truppen. „Putin wird nicht von selbst aufhören. Wir müssen ihn stoppen“, sagt Julia Timoschenko, ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine.
  • Die damalige Premierministerin Julia Timoschenko mit Wladimir Putin im Jahr 2009
    Die damalige Premierministerin Julia Timoschenko mit Wladimir Putin im Jahr 2009
    Julia Timoschenko war Ministerpräsidentin der Ukraine und eine der Hauptfiguren der Orangenen Revolution im Jahr 2004. Sie warnt den Westen vor Zurückhaltung gegenüber Russland. Ein Sieg in der Ukraine wäre der Beginn von Putins Feldzug gegen Europa.

Julia Timoschenko

"Die Welt" bietet Ihnen alle News und Hintergründe über die ehemalige Regierungschefin der Ukraine Julia Timoschenko.

Im Oktober 2011 hatte ein Kiewer Gericht die ehemalige ukrainische Premierministerin Julia Timoschenko zu sieben Jahren Haft verurteilt. Timoschenko wurde im Zuge eines von ihr im Jahr 2009 verhandelten Gasabkommens mit Russland Amtsmissbrauch vorgeworfen. Die pro-westliche Timoschenko wies die Vorwürfe stets zurück und sieht in ihrer Verurteilung den Versuch ihres langjährigen Rivalen – des jetzigen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch – sie und ihre politischen Freunde politisch zu schwächen und auszuschalten.

Die Bundesregierung, die EU-Kommission sowie das US-Außenministerium haben sich der Forderungen der zahlreichen Anhänger Timoschenkos für ihre Freilassung angeschlossen. Ihre Tochter Jewgenija Timoschenko kämpft um die Unterstützung der europäischen Regierungen und verurteilt vor allem die fragwürdigen Bedingungen, unter denen Julia Timoschenko in der Ukraine gefangen gehalten wird.

Besonders in den Wochen vor der Fußball-Europameisterschaft 2012 geriet die Ukraine als Gastgeberland immer wieder in Bedrängnis, da zahlreiche Politiker den Boykott der EM aufgrund der fragwürdigen Haftbedingungen Timoschenkos forderten.

Timoschenko, die in einem ersten Prozess bereits zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war, drohen weitere zwölf Jahre Gefängnis. Sie soll angeblich in einen Mord verwickelt sein. Der Fall Julia Timoschenko belastet die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine. Dabei bemüht sich Kiew eigentlich um eine Annäherung an die EU.

2014 wurde Timoschenko aus der Haft entlassen.

  • Wladimir Selenski
    Wladimir Selenski
    Vor der Präsidentenwahl in der Ukraine lässt der Kreml-Chef verlauten, dass er den amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko weghaben will. Dieser liegt in Umfragen weit hinter dem TV-Komiker Wolodimir Selenski. Könnte dieser das Land wirklich führen?
  • ONL Ukraine-Wahl Selenski Mi 0930
    ONL Ukraine-Wahl Selenski Mi 0930
    In der Ukraine hat das Volk für seine Präsidentschaftskandidaten ganz besondere Namen: Julija Timoschenko wird „Gasprinzessin“ und Petro Poroschenko „Schokoladenkönig“ genannt. Die besten Chancen, Präsident zu werden, hat aber ein Komiker ohne Spitznamen.
  • Die Romane und Essays von Juri Andruchowitsch, 59, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche
    Die Romane und Essays von Juri Andruchowitsch, 59, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche
    Der Schriftsteller Juri Andruchowitsch gilt als wichtigster Intellektueller der Ukraine. Kurz vor der Präsidentschaftswahl macht er sich Sorgen um die fehlende Unterstützung aus Europa. Manchmal fühle es sich so an, als werde die Ukraine „geopfert“.
  • Der wahrscheinlich nächste Präsident der Ukraine heißt Wladimir Selenski. Er ist nicht nur ein Satiriker, der mit dem Bildnis des Clowns kokettiert, sondern spielt auch in einer TV-Serie den Präsidenten. Aus Fiktion könnte Realität werden.
  • Ruine der psychiatrischen Kinderklinik in Slowjansk. Das Gebäude wurde im Frühjahr 2014 zerstört, als sich dort prorussische Separatisten verschanzt hatten
    Ruine der psychiatrischen Kinderklinik in Slowjansk. Das Gebäude wurde im Frühjahr 2014 zerstört, als sich dort prorussische Separatisten verschanzt hatten
    Bundeskanzlerin Angela Merkel reist heute seit vier Jahren das erste Mal wieder in die Ukraine. Sie wird ein Land im Umbruch erleben. Die Regierung muss parallel zum andauernden Krieg schmerzhafte Reformen durchsetzen.
  • Petro Poroschenko, Präsident der Ukarine
    Petro Poroschenko, Präsident der Ukarine
    Im kommenden Jahr wählt die Ukraine. Bislang ist kein Kandidat in Sicht, der die alte, korrupte Politikerriege ablösen und demokratische Reformen besser voranbringen könnte. Aber gerade deshalb darf der Westen das Land jetzt nicht aufgeben.
  • Ukraines Staatsfeind Nummer eins: Oligarch Alexander Onischenko, 49, sitzt in Spanien fest. Die Ukraine hat einen Haftbefehl gegen ihn wegen Veruntreuung erlassen
    Ukraines Staatsfeind Nummer eins: Oligarch Alexander Onischenko, 49, sitzt in Spanien fest. Die Ukraine hat einen Haftbefehl gegen ihn wegen Veruntreuung erlassen
    Alexander Onischenko war einer der engsten Mitarbeiter des ukrainischen Petro Poroschenko. Aufgabe: Bestechung. Dann fiel der Oligarch in Ungnade, lebt heute im Exil. Ein Gespräch über Macht, Gier – und das Risiko, ein Verräter zu sein.
  • Barfuss im ukrainischen Parlament: Nadja Sawtschenko ist nicht bei allen beliebt
    Barfuss im ukrainischen Parlament: Nadja Sawtschenko ist nicht bei allen beliebt
    Nadja Sawtschenko geriet als Kampfpilotin in russische Gefangenschaft und wurde zur Kriegsheldin der Ukraine. Nun sitzt sie in Kiews Parlament und mischt die Politik auf. Kaum einem gefällt, was sie tut.
  • Ihre Namen tauchen auf im Zusammenhang mit den Ermittlungen (v. l. n. r.): Syriens Präsident Baschar al-Assad, das enge Umfeld von Russlands Präsident Wladimir Putin, der Welt-Fußballer Lionel Messi und Ukraines Präsident Petro Poroschenko
    Ihre Namen tauchen auf im Zusammenhang mit den Ermittlungen (v. l. n. r.): Syriens Präsident Baschar al-Assad, das enge Umfeld von Russlands Präsident Wladimir Putin, der Welt-Fußballer Lionel Messi und Ukraines Präsident Petro Poroschenko
    Die Kundenliste der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca in Panama ist illuster – und belegt: Die Anwälte scheuen die Nähe zu zwielichtigen Politikern nicht, und sie agieren wie Fluchthelfer beim Bankraub.
  • Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und Julia Timoschenko
    Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew und Julia Timoschenko
    Vor einem Jahr kam es auf dem Maidan zur blutigen Machtprobe zwischen den prowestlichen Demonstranten und dem Janukowitsch-Lager. Was ist aus den prominentesten Figuren geworden? Eine Spurensuche.
  • In der Ukraine kämpfen die Oligarchen um Macht und Einfluss
    In der Ukraine kämpfen die Oligarchen um Macht und Einfluss
    Die Ukraine ist innerlich zerrissen – und das liegt auch an den Fehden ihrer mächtigen Milliardäre. Sie kämpfen um eine neue Hackordnung. Dabei hat ein Mann mit Abstand die besten Karten.
  • Regierungskrise: In der Ostukraine sterben Menschen, in Kiew prügeln sich die Parlamentarier
    Regierungskrise: In der Ostukraine sterben Menschen, in Kiew prügeln sich die Parlamentarier
    Wie kann eine Regierung über einen Haushaltsstreit zerbrechen, die eigentlich den Zerfall ihres Landes verhindern müsste? Die Antwort liegt in uralten Differenzen des prowestlichen Lagers der Ukraine.
  • Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk ist zurückgetreten. Er warf den Koalitionsparteien Udar und Swoboda vor, sich vor der Regierungsverantwortung zu drücken
    Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk ist zurückgetreten. Er warf den Koalitionsparteien Udar und Swoboda vor, sich vor der Regierungsverantwortung zu drücken
    Die Koalition in Kiew ist zerbrochen, der Regierungschef gibt auf. Kiew droht wegen parteipolitischer Egoismen erneut das Chaos. Dabei fordern der Krieg im Osten und die Wirtschaftskrise alle Kräfte.
  • 26 Euro Dmitry Firtash, the Ukrainian billionaire, reacts during an interview at the Group DF's offices in Vienna, Austria, on Saturday, May 10, 2014. Firtash, who made his fortune as a middleman in OAO Gazprom's secretive gas trade with Ukraine through partial ownership in a Swiss company RosUkrEnergo, remains on bail after being arrested in Vienna in March on U.S. bribery charges. Photographer: Simon Dawson/Bloomberg via Getty Images
    26 Euro Dmitry Firtash, the Ukrainian billionaire, reacts during an interview at the Group DF's offices in Vienna, Austria, on Saturday, May 10, 2014. Firtash, who made his fortune as a middleman in OAO Gazprom's secretive gas trade with Ukraine through partial ownership in a Swiss company RosUkrEnergo, remains on bail after being arrested in Vienna in March on U.S. bribery charges. Photographer: Simon Dawson/Bloomberg via Getty Images
    Der in Wien lebende Oligarch Dmitri Firtasch steuert ein Milliardenimperium und unterstützt die neue Regierung in Kiew. Sein Vorschlag: Gasrechnungen nur begleichen, wenn Putin die Krim zurückgibt.
  • Petro Poroschenko (l.) und Vitali Klitschko schütteln sich die Hände. Poroschenko ist der neue Präsident der Ukraine, Klitschko der neue Bürgermeister von Kiew
    Petro Poroschenko (l.) und Vitali Klitschko schütteln sich die Hände. Poroschenko ist der neue Präsident der Ukraine, Klitschko der neue Bürgermeister von Kiew
    Pro-Europa-Kandidat holt 56 Prozent der Stimmen. Julia Timoschenko landet abgeschlagen auf Platz 2. Vitali Klitschko wird Bürgermeister von Kiew. Klare Entscheidung könnte dem Land Stabilität bringen.
  • Regierungschef Arseni Jazenjuk (M.) sowie mehrere Minister nehmen an einem „Gebet für die Ukraine“ in der Sophienkathedrale in Kiew teil
    Regierungschef Arseni Jazenjuk (M.) sowie mehrere Minister nehmen an einem „Gebet für die Ukraine“ in der Sophienkathedrale in Kiew teil
    In Donezk besetzen prorussische Separatisten weitere Gebäude. Zeitgleich droht Regierungschef Arseni Jazenjuk den separatistischen „Banditen“ in einem im Staatsfernsehen übertragenen Gebet.
  • Petro Poroshenko
    Petro Poroshenko
    Der nächste ukrainische Präsident steht vor einer Herkulesaufgabe. Er muss ein zerrissenes Volk voller Hass und Vorurteile befrieden. Die zivilgesellschaftlichen Kräfte brauchen Europas Unterstützung.
  • Der selbst ernannte Bürgermeister von Slawjans, Wjatscheslaw Ponomarjow. Er gibt täglich Pressekonferenzen
    Der selbst ernannte Bürgermeister von Slawjans, Wjatscheslaw Ponomarjow. Er gibt täglich Pressekonferenzen
    Nach Ansicht des ukrainischen Präsidentschaftskandidaten Petro Poroschenko sind die deutschen Geiseln in Slawjansk stark gefährdet. Der selbst ernannte Bürgermeister Ponomarjow drehe völlig durch.
  • Er ist der reichste Ukrainer: Rinat Achmetow belegt Platz 101 der globalen „Forbes“-Liste
    Er ist der reichste Ukrainer: Rinat Achmetow belegt Platz 101 der globalen „Forbes“-Liste
    Kaum jemand hat so viel Macht in der Ukraine wie Rinat Achmetow. Der reichste Mann des Landes beschäftigt 300.000 Menschen und pumpt Millionen in Schachtjor Donezk. Doch nun gibt er Rätsel auf.
  • Independence Square in Kiev
    Independence Square in Kiev
    Die Ukraine versäumte es, nach dem Umbruchjahr 1989 solide staatliche Strukturen aufzubauen. Das macht es dem Land heute besonders schwer, der russischen Aggression etwas Eigenes entgegenzusetzen.
  • In der ostukrainischen Stadt Horliwka stürmen prorussische Kräfte das regionale Polizeigebäude. Sie werfen Molotowcocktails in die vorher zerstörten Scheiben
    In der ostukrainischen Stadt Horliwka stürmen prorussische Kräfte das regionale Polizeigebäude. Sie werfen Molotowcocktails in die vorher zerstörten Scheiben
    Die Lage in der Ostukraine spitzt sich weiter zu. Der Westen gibt Russland die Schuld an der instabilen Lage. Putin wiederum lässt mitteilen, er habe viele „Hilferufe“ aus der Region bekommen.
  • Turtschinow
    Turtschinow
    Der ukrainische Übergangspräsident hofft auf Beistand der UN: Blauhelmsoldaten sollten in den Osten des Landes kommen. Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko vollzieht eine radikale Kehrtwende.
  • Julia Timoschenko Ende März bei der Bekanntgabe ihrer Präsidentschaftskandidatur
    Julia Timoschenko Ende März bei der Bekanntgabe ihrer Präsidentschaftskandidatur
    Putins Idee einer föderalistischen Struktur für die Ukraine ist ein Trick, das Land in mundgerechte Happen aufzuspalten, schreibt Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko im Gastbeitrag.
  • Petro Poroschenko auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kiew am Wochenende: Der eher moderat auftretende Oligarch kommt an
    Petro Poroschenko auf einer Wahlkampfveranstaltung in Kiew am Wochenende: Der eher moderat auftretende Oligarch kommt an
    Der prowestliche Oligarch Poroschenko will Präsident der Ukraine werden. Der Süßigkeiten-Fabrikant führt in Umfragen, nun unterstützt ihn auch Klitschko. Das bedroht Timoschenkos Machtanspruch.
  • Abgehört beim Telefonieren und dann veröffentlicht: Julia Timoschenko (o. l.), Catherine Ashton (o. r.), ebenso wie Victoria Nuland (u. l.) und Recep Tayyip Erdoğan (u. r.)
    Abgehört beim Telefonieren und dann veröffentlicht: Julia Timoschenko (o. l.), Catherine Ashton (o. r.), ebenso wie Victoria Nuland (u. l.) und Recep Tayyip Erdoğan (u. r.)
    In Europa wie den USA setzten Telefonmitschnitte, die im Netz veröffentlicht werden, Politiker unter höchsten Druck. Das mussten nicht nur Recep Tayyip Erdogan und Julia Timoschenko erleben.
  • Sie dürfte eine der am leichtesten wiedererkennbaren Politikerinnen der Welt gewesen sein: Julia Timoschenko mit dem goldblonden Haarkranz (l.), erst Oppositionsführerin, dann Premierministerin, dann wieder Oppositionsführerin, dann in Haft. Jetzt, nach dem Sturz ihres Widersachers Viktor Janukowitsch, ist sie wieder frei und meldet sich mit einem neuen Äußeren (r.) in der Politik zurück.
    Sie dürfte eine der am leichtesten wiedererkennbaren Politikerinnen der Welt gewesen sein: Julia Timoschenko mit dem goldblonden Haarkranz (l.), erst Oppositionsführerin, dann Premierministerin, dann wieder Oppositionsführerin, dann in Haft. Jetzt, nach dem Sturz ihres Widersachers Viktor Janukowitsch, ist sie wieder frei und meldet sich mit einem neuen Äußeren (r.) in der Politik zurück.
    Julia Timoschenko, die zuletzt mit antirussischen Drohungen irritierte, will Staatschefin der Ukraine werden. Den Medien präsentierte sie sich bei ihrem politischen Comeback mit überraschender Frisur.
  • Eine weitere Kandidatin für die Wahl Ende Mai: Julia Timoschenko
    Eine weitere Kandidatin für die Wahl Ende Mai: Julia Timoschenko
    Die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko tritt bei der Präsidentenwahl am 25. Mai an. In Umfragen liegt sie gleichauf mit Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko.
  • Julia Timoschenko möchte Wladimir Putin am liebsten eine Kugel verpassen. Das zumindest sagte die ukrainische Oppositionspolitikerin in einem abgehörten Telefonat mit Nestor Schufritsch.
  • Ausfälle gegen Russland und seinen Präsidenten: Julia Timoschenko droht Putin in einem Telefonat mit einem Abgeordneten
    Ausfälle gegen Russland und seinen Präsidenten: Julia Timoschenko droht Putin in einem Telefonat mit einem Abgeordneten
    Ein mitgeschnittenes Telefonat bringt die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko in Erklärungsnot. Darin sagt sie, sie würde Putin am liebsten erschießen und „die verdammten Russen abknallen“.
  • Prof. Karl Max Einhäupl (l.) und ihre behandelnden Ärzten hießen Julia Timoschenko (M.) bei ihrer Ankunft in der Charité Willkommen. Nun kehrt die frühere ukrainische Ministerpräsidentin zurück nach Kiew
    Prof. Karl Max Einhäupl (l.) und ihre behandelnden Ärzten hießen Julia Timoschenko (M.) bei ihrer Ankunft in der Charité Willkommen. Nun kehrt die frühere ukrainische Ministerpräsidentin zurück nach Kiew
    Julia Timoschenko hat sich an der Berliner Charité wegen chronischer Rückenprobleme behandeln lassen. Die Therapie scheint Erfolg zu haben. Nun kehrt die ukrainische Politikerin nach Kiew zurück.
  • Seit Freitagabend ist die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko in Berlin. Nach wenigen Tagen der Behandlung haben ihre Rückenschmerzen bereits nachgelassen. Hier ist sie mit ihrem Ärzteteam zu sehen, von links nach rechts: Charité-Chef Karl Max Einhäupl, Anett Reißhauer, Nobert Haas, Matthias Endres und Peter Vajkoczy
    Seit Freitagabend ist die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko in Berlin. Nach wenigen Tagen der Behandlung haben ihre Rückenschmerzen bereits nachgelassen. Hier ist sie mit ihrem Ärzteteam zu sehen, von links nach rechts: Charité-Chef Karl Max Einhäupl, Anett Reißhauer, Nobert Haas, Matthias Endres und Peter Vajkoczy
    Seit wenigen Tagen wird Julia Timoschenko wegen ihres Rückenleidens in Berlin behandelt. Die Politikerin habe bislang eine Operation bevorzugt, teilte die Klinik mit. Nun änderte sie ihre Meinung.
  • Julia Timoschenko
    Julia Timoschenko
    Im Gefängnis litt Julia Timoschenko unter Rückenschmerzen. Jetzt wird sie in Berlin behandelt. Die Ärzte sind optimistisch, dass die ukrainische Präsidentschaftskandidatin wieder auf die Beine kommt.
  • Timoschenko
    Timoschenko
    Die ukrainische Oppositionelle Julia Timoschenko fordert vom Westen, Russland entschiedener entgegenzutreten – und warnt: Sonst fließe Blut. „Genug ist genug“, sagt sie, an Wladimir Putin gerichtet.
  • 200 Menschen trauern am vergangenen Sonnabend in Hamburg mit einem symbolischen Sarg aus Pappe um die erschossenen Demonstranten
    200 Menschen trauern am vergangenen Sonnabend in Hamburg mit einem symbolischen Sarg aus Pappe um die erschossenen Demonstranten
    Viele Menschen aus der Ukraine leben in Hamburg. Sie trauern um die Opfer während der Proteste in Kiew. Und sie sehen doch bei aller Skepsis nun auch eine große Chance für das Land.
  • Berkut-Polizisten im Einsatz auf dem Maidan
    Berkut-Polizisten im Einsatz auf dem Maidan
    Mit scharfer Munition ist die Berkut-Einheit gegen die Regierungsgegner in der Ukraine vorgegangen. Mit sofortiger Wirkung ist die gewaltsame Bereitschaftspolizei nun aufgelöst worden.
  • Vitali Klitschko (r.) bei einer Kundgebung seiner Partei vor dem Parlament in Kiew am 23. Februar
    Vitali Klitschko (r.) bei einer Kundgebung seiner Partei vor dem Parlament in Kiew am 23. Februar
    In der Ukraine will Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko bei der Präsidentschaftswahl antreten. Ex-Präsident Janukowitsch soll nach dem Willen des Parlaments vor das Internationale Strafgericht.
  • Ein Fahndungsplakat in Kiew: Viktor Janukowitsch wird wegen Massenmordes gesucht
    Ein Fahndungsplakat in Kiew: Viktor Janukowitsch wird wegen Massenmordes gesucht
    Der gestürzte ukrainische Präsident verfolgte offenbar blutige Pläne: Mit 22.000 Polizisten wollte Janukowitsch die Proteste beenden. Die Bildung einer Übergangsregierung wurde indes verschoben.
  • Zur Behandlung nach Deutschland: Julia Timoschenko
    Zur Behandlung nach Deutschland: Julia Timoschenko
    Die freigelassene ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko will sich wegen eines Rückenleidens in Deutschland behandeln lassen. Die 53-Jährige nahm ein Angebot von Kanzlerin Merkel an.
  • Nach Wochen angespannter Kämpfe befindet sich das Land in einem Übergangszustand: Die einen fliehen, die anderen verteilen Ämter. Die Verbündeten von heute sind die Gegner von morgen. Eine Übersicht.
  • Ort des Umsturzes: der Maidan in Kiew
    Ort des Umsturzes: der Maidan in Kiew

    Meinung Nach dem Umsturz
    Ich bin stolz, Ukrainer zu sein

    Igor Savchenko ist Software-Entwickler der „Welt“. Er ist aber auch Ukrainer - und steht im Bann der Ereignisse auf dem Kiewer Maidan-Platz. Diese Gedanken wollte er unbedingt loswerden.
  • Trauer und Hoffnung: Ein schwarzer Flor ist an diesem Fähnchen mit den ukrainischen Farben und dem EU-Sternenbanner befestigt. Es symbolisiert die Hoffnung der Sieger in Kiew auf die Europäische Union. Doch einer einfachen Mitgliedschaft steht Russland im Wege – ohne Ausgleich mit dem Riesen im Osten geht für das Land nichts
    Trauer und Hoffnung: Ein schwarzer Flor ist an diesem Fähnchen mit den ukrainischen Farben und dem EU-Sternenbanner befestigt. Es symbolisiert die Hoffnung der Sieger in Kiew auf die Europäische Union. Doch einer einfachen Mitgliedschaft steht Russland im Wege – ohne Ausgleich mit dem Riesen im Osten geht für das Land nichts
    Die Ukraine steht vor dem Staatsbankrott, unberechenbar, instabil und gefährlich. Die Flucht nach Westen würde das Land zerreißen. Alle Seiten müssen nun politisches Fingerspitzengefühl zeigen.
  • Die Trauer um die Toten bestimmte den Tag nach Janukowitschs Ende. Auf dem Maidan gedachte man mit Blumen an die Toten. Hier der Helm eines Oppositionellen, der durch einen Kopfschuss getötet wurde
    Die Trauer um die Toten bestimmte den Tag nach Janukowitschs Ende. Auf dem Maidan gedachte man mit Blumen an die Toten. Hier der Helm eines Oppositionellen, der durch einen Kopfschuss getötet wurde
    Die Maidan-Revolution wird in Putin die Angst vor der freien Meinungsäußerung bestärken und ihn zu mehr Repressionen greifen lassen. Doch er muss lernen, dass diese heute nicht mehr fruchtet.
  • Marina Weisband auf dem Maidan
    Marina Weisband auf dem Maidan
    Marina Weisband ist Ukrainerin und zurzeit in Kiew. Ein Team aus Vitali Klitschko als Präsident und Petro Poroschenko als Premier würde sie freuen. Allerdings rechnet sie mit Julia Timoschenko.