Via Instagram Roberto Blancos Tochter sendet Friedensangebot an ihren Vater
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28. September 2023, 15:55 Uhr
Das Verhältnis von Roberto Blanco zu seiner Tochter Patricia ist schon länger zerrüttet. Auf ein Friedensangebot seiner Tochter per Instagram reagiert der Schlagerstar allerdings eher zurückhaltend.
So wird das wohl nichts: Die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Roberto Blanco und seiner Tochter Patricia Blanco ist schon seit längerem zerrüttet. Seinen Höhepunkt fand der Konflikt bei der Frankfurter Buchmesse 2017, als Roberto seine Autobiografie vorstellte. In den Memoiren ging es auch um seine Untreue gegenüber seiner Ex-Frau Mireille, der Mutter von Patricia. Die Tochter erschien auf der Messe und schrie ihren Vater an, musste letztendlich von Sicherheitsbeamten von der Veranstaltung entfernt werden. Seitdem ist der Verhältnis eisig, wie Roberto damals gegenüber der Bild-Zeitung erzählte:
Ich habe eine Tochter gehabt, und sie ist für mich jetzt gestorben.
Auch der jüngste Versuch von Patricia, den Konflikt zu lösen, dürfte allerdings wenig erfolgsversprechend sein. Der 86-jährige Roberto trat am 18. September 2023 auf den Damen-Wiesn von Regine Sixt auf, sang einige seiner größten Hits. Von dem Auftritt gab es einen Video-Mitschnitt, welcher im Internet landete.
Die 52-jährige Patricia reagierte in mehreren Instagram-Storys auf das Video: "Danke für deine Gene, ich hoffe, wir kriegen das noch geregelt. Ich lieb' dich über alles", schrieb sie.
Auf Nachfrage der Bild-Zeitung erklärte sie: "Ich war ganz stolz auf meinen Papi." Er sei in seinem Alter noch sehr fit und habe die Feier "sowas von gerockt", erklärte sie weiter und fügte hinzu: "Ich kann ihm nur alles Liebe wünschen und dass wir uns beide noch mal unterhalten. Das würde mir wirklich sehr, sehr am Herzen liegen. Weil ich ihn sehr liebhabe. Ich arbeite mittlerweile sehr stark an mir."
Bei ihrem Vater kam das Friedensangebot per Social Media zwar an – allerdings nicht sehr gut: Als Vater habe er seiner Tochter stets mit Rat beigestanden und an diesem habe sich auch nichts geändert, erzählte er der Bild-Zeitung: "Wenn sie familiäre, private Themen zu regeln hat, dann sind Plattformen wie Instagram und Co. nicht die richtige Adresse."
Allerdings lässt der Sänger die Tür für eine klärendes Gespräch durchaus offen – allerdings unter einer Bedingung:
[Die Fehler der Vergangenheit] sind ein Thema für die Familie und kein Thema für die Öffentlichkeit.
Dieses Thema im Programm: MDR SCHLAGERWELT | 28. September 2023 | 17:00 Uhr