Außen hui, innen Amiga 500

Und schick ist das CDTV auf jeden Fall auch heute noch. Es wirkt wie eine sehr hochwertige Hi-Fi-Komponente. Sämtliches Zubehör ist in edlem Schwarz gehalten und gut verarbeitet. Das Highlight ist die Infrarot-Fernbedienung. Sie dient als Mausersatz oder Controller und auch gibt Zugriff auf alle wichtigen CD-Player-Funktionen. Ein System, dass standardmäßig mit einem kabellosen Controller ausgeliefert wurde, sollte es erst rund 15 Jahre später mit der Xbox 360 wieder geben.

  • An der Fontseite befinden sich die Bedienungselemente für den CD-Player. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Maus und Tastatur mussten extra gekauft werden. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Der mitgelieferte Controller funktionierte per Infrarot. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Auch ein Diskettenlaufwerk in edlem Schwarz hatte Commodore im Angebot. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Die Rückseite unseres CDTV ist reich bestückt. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Im Inneren ist ein kompletter Amiga 500 verbaut. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Unser CDTV hat eine 2-MByte-Speichererweiterung. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
  • Das Betriebssystem unserers CDTV ist mit Versionsnummer 3.1 aus dem Jahr 1997 recht neu. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
Im Inneren ist ein kompletter Amiga 500 verbaut. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

An der Frontseite des CDTV befinden sich nur wenige Bedienungselemente, die bis auf den CD/TV-Umschalter und den Reset-Taster lediglich für den CD-Modus relevant sind. Hinter einer kleinen Klappe verbirgt sich ein Slot für eher exotische SRAM-Speichererweiterungen. Auf der Rückseite gibt es neben einem Gitter für den aktiven Lüfter Ports für Maus oder weitere Controller, Stereo Audio, Midi, Diskettenlaufwerk, eine serielle und parallele Schnittstelle, einen Monitorausgang und einen sogenannten Video-Slot. Hier können eine Fernsehantenne oder ein Videorekorder angeschlossen werden und das Bild lässt sich über Komponentenkabel ausgeben.

Die Spezifikationen gleichen ansonsten denen des Amiga 500: Eine Motorola 68.000er-CPU mit knapp über 7 MHz Taktfrequenz, 1 MByte RAM und 256 KByte ROM. Unser Modell beherbergt neben einer SCSI-Festplatte auch noch die optionale Genlock-Karte. Damit ist es möglich, eigene Inhalte in Videobilder einzublenden. Außerdem haben wir eine 2-Megabyte-Speichererweiterung mit Echtzeituhr verbaut.

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 Die Geburt des CDTVDie Luxus-Spielkonsole 
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Truster 10. Sep 2019

Ich weiß?, das Thema ist uralt, habe es aber heute erst entdeckt. Ich denke nicht, dass...

.zzZZ 18. Jan 2019

Die Ax000er-Reihe war sehr aufrüstbar. Der Zorro-Bus wurde erst durch PCI übertroffen...

dreamtide11 03. Jan 2019

schade... sehe den thread erst jetzt. Egal, ich schreib's einfach mal unter :) Mir ging...

Crass Spektakel 02. Jan 2019

Das stimmt so beides nicht. MIDI ist eine reduzierte Variante von RS232 mit TTL-Pegeln...



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