Die Alpen-Heckenrose ist eine frühblühende und gut halbschattenverträgliche Wildrose. Als Gebirgspflanze mit Vorkommen bis auf 2000 m NN ist sie frost- und windverträglich. Die Erde im Wurzelraum sollte lehmhaltig sein und auch im Sommer nicht völlig austrocknen.

Zunächst wächst die Rosa pendulina straff-aufrecht und trägt viele Stacheln. Erst die später erscheinenden dünneren Zweige hängen leicht über und sind stachelarm. Unser Typ der Alpen-Heckenrose bildet zartrosa- bis pinke Blüten. Später im Jahr entwickeln sich daraus orangefarbene, etwas flaschenförmig-länglichen Hagebutten.

Für unsere Alpen-Heckenrose auf einen Wuchsort achten, an dem sie ungestört 2,50 m hoch und 1,50 m breit werden kann. Je schattiger desto mehr “streckt” sie sich nach oben zum Licht. In einer dichten, weitgehend frei wachsenden Hecke kann man sie etwa in einem Meter Abstand pflanzen.

Bei uns als natürliche wurzelechte Pflanze – nicht aus zwei Wesen zusammengepfropft/okuliert wie allgemein üblich!

WICHTIG: Heimische Wildrosen und naturnahe Gartenrosen blühen an den Zweigen des Vorjahres. Bei ihnen ist kein Pflegeschnitt nötig. Sind einzelne Zweige abgebrochen, abgestorben oder stark aus der Form herausgewachsen, können Sie diese einkürzen oder entfernen. Ansonsten gilt für Wildrosen und naturnahe Gartenrosen das Naturgarten-Prinzip: „So wenig wie möglich – so viel wie nötig." Nur zum Versand schneiden wir die Rosen zurück, damit die Triebe nicht knicken und die Rose gut anwächst.

Mehr dazu unter: Wildrosen und naturnahe Gartenrosen

Aus rechtlichen Gründen wird die Pflanze hier nicht zur Nutzung, sondern lediglich als Gartenpflanze angeboten.